Überwachung von Zentrifugalpumpen durch elektronischen Pumpenwächter

Oberflächen 10. 04. 2015
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Der neue elektronische Pumpenwächter von Bohncke ist ein kleines Multitalent. Er wird in der Stromzufuhrleitung der Pumpe eingebunden und überwacht die Fördermenge von Kreiselpumpen. Er verhindert Schäden an der Pumpe, die durch Trockenlauf, unzureichende Fördermenge (Überhitzung) oder Fehlbedienung entstehen. Zusätzlich schützt er den Antriebs­motor gegen Schäden durch Überlast, Phasenausfall, Phasenflackern und Über- oder Unterspannung. Dies alles funktioniert ohne Sensoren in Leitungen.

Der Wächter schaltet allerdings die Pumpe­ nicht ohne Vorwarnung aus, da in diesem Fall Schwierigkeiten beim Prozess auftreten­ könnten. Wird eine Pumpe, wie im Galvanikbetrieb üblich, in Kombination mit einem Filter genutzt, kann die Vorwarnung als Hinweis auf einen anstehenden Filterwechsel genutzt werden. So werden die Reinigungszyklen von Filtergeräten optimiert und Kosten für unnötige Wechsel ­sowie damit verbundene Arbeitszeit und Entsorgung eingespart.

Der Vorgänger hat sich seit vielen Jahren auf dem Markt bewährt. Höhere Kundenanforderungen und neue Fertigungsmethoden machten die Verbesserung des Relais möglich. Durch den Einsatz eines Hybriden ist es gelungen, den Einstellbereich des Schalters zu verfeinern und zu erweitern. So können drehstrombetriebene Zentrifugalpumpen von 90 Watt bis einschließlich 4 Kilowatt Antriebsleistung direkt überwacht werden. Für größere Antriebsleistungen kommt zusätzlich ein entsprechender Wandler zum Einsatz.

Zum Wächter und weiteren innovativen Produkten können sich interessierte Fachbesucher auf dem Messestand der Bohncke GmbH der Hannover Messe 2015 vom 13. bis 17. April in Halle 3/Stand G10/32, Welt der Oberfläche, informieren.

Bohncke GmbH
Auf der Langwies 8, D-65510 Wallbach

     
 

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