Reinigen und Vorbehandeln in der Oberflächentechnik

Oberflächen 07. 09. 2015
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Das Ostbayerische Technologie-Transfer-Institut e.V. (OTTI), veranstaltet am 17. und 18. November 2015 in Karlsruhe die 6. Fachtagung mit Begleitausstellung zum Thema „Reinigen und Vorbehandeln in der Oberflächentechnik“.

Saubere Oberflächen – industrielles Reinigen – Entfernen von Verschmutzungen – Aktivieren vor der Beschichtung – klassische und innovative Reinigungsverfahren – Nachweis und Bewertung der Sauberkeit. Diese und weitere Themen sind Fachleuten aus ihrer betrieblichen Praxis bekannt. Denn innovative Produkte zeichnen sich häufig durch Funktionsschichten aus deren gute Haftung wesentlich vom Reinigungs- oder Aktivierungsverfahren vor der Beschichtung abhängen. Auch die Gebrauchseigenschaften oder die Lebensdauer zahlreicher Produkte werden durch verbleibende Bearbeitungsöle, Partikel oder andere Anschmutzungen beeinträchtigt.

Reinigen ist somit kein notwendiges Übel, sondern vielmehr ein wertschöpfender, integraler Bestandteil der Produktion. Das richtige Reinigen trägt nicht nur zu einer Null-Fehler-Produktion bei, sondern kann sogar Kosten und Ressourcen einsparen. Kenntnisse über die Grundlagen der Reinigung und der verschiedenen Verfahren kommt daher eine herausragende Bedeutung zu.

Dazu organisiert OTTI bereits die 6. Fachtagung Reinigen und Vorbehandeln in der Oberflächentechnik und bietet konzentriert Fachwissen über die Grundlagen der Reinigung und der verschiedenen Verfahren bis hin zu Anwendervorträgen aus der Praxis mit Schwerpunkt auf die Materialien Metall, Kunststoff und Glas. In Ergänzung dazu finden Impulsvorträge zu innovativen Reinigungsverfahren statt.

Der erste Tag startet am Vormittag mit einem Grundlagenteil, welcher das notwendige Basiswissen vermittelt. Danach präsentieren sich die Aussteller, bevor am Nachmittag, nach einem Impulsvortrag, der Schwerpunkt auf die Glasreinigung gelegt wird. Der zweite Tag fokussiert dann auf die Materialien Kunststoff und Metall. Alle drei Sessions werden eingeleitet durch einen Überblick über die jeweils eingesetzten Verfahren gefolgt von Anwendervorträgen und einem Vortrag zu Troubleshooting. Am Nachmittag des zweiten Tages wird dann noch ein Fokus auf die Bewertung der technischen Sauberkeit und der Analytik gelegt.

Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, in den Pausen, an Ausstellungsständen und bei der gemeinsamen Abendveranstaltung mit kompetenten Fachleuten aus Wissenschaft und Praxis zu diskutieren, neue Kontakte zu knüpfen und diese zu vertiefen.

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