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Oberflächen 11. 11. 2015
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Markus Hauber erweitert Vertriebsteam bei Sager + Mack

Firma Sager + Mack GmbH wächst, nicht nur was das Lieferprogramm betrifft, sondern auch organisatorisch. Um die Kunden noch besser und persönlich beim Kunde vor Ort zu unterstützen, wird seit Oktober 2015 das Vertriebsteam bei Sager + Mack durch Markus Hauber im Außendienst unterstützt. Sein Schwerpunkt ist die Beratung und Unterstützung rund um das Thema Pumpen, Filter und Verbrauchsmaterialien im Raum Süddeutschland.

Markus Hauber ist unter der Mobilnummer 0151- 649 61976 oder per e-mail unter markus.hauber@sager-mack.com zu erreichen.

IFO unterstützt Qualisino Meeting

Vom 27 bis 28. Oktober fand in China das 6. Qualisino Meeting in Zusammenarbeit mit dem IFO Institut für Oberflächentechnik GmbH statt. Qualisino ist der Generallizenznehmer der internationalen Qualitätszeichen Qualicoat (Pulverbeschichtung von Aluminium im Architekturbereich) und Qualanod (Anodisieren) in China. Mehr als 150 Personen nahmen an dem zweitägigen Workshop, der in Foshan, dem Zentrum der aluminiumverarbeitenden Industrie in Südchina stattfand, teil.

 

Riccardo Boi, technischer Direktor von Qualicoat und Michael Müller, Geschäftsführer des IFO Institut für Oberflächentechnik GmbH, berichteten über die aktuellen technischen Entwicklungen bei den Qualitätszeichen. Weitere Fachvorträge zum Thema Pulverbeschichten und Anodisieren rundeten die Veranstaltung ab. Besonderes Interesse galt auch in China dem Thema der chromfreien Vorbehandlungen. Laut Aussage von Frau Li, Geschäftsführerin von Qualisino, arbeiten bereits 45 % der Qualicoat lizensierten Unternehmen in China mit alternativen Vorbehandlungssystemen.

Ausbildungskooperation

Am 28. September wurde eine Ausbildungskooperation zwischen der Rieger Metallveredlung GmbH & Co. KG und der TE Connectivity Germany GmbH vereinbart. Ziel ist es den Auszubildenden eine breitgefächerte Ausbildung zu ermöglichen.

Zu diesem Anlass trafen sich die zwei Ausbildungspartner zum Abschluss der Vereinbarung der Ausbildungskooperation in Dinkelsbühl. Dort hat die TE Connectivity ihren Sitz. Zu diesem Treffen waren der Geschäftsführer Franz Rieger und die Personalverantwortliche und Prokuristin Beate Dimter, Rieger Metallveredlung, angereist. Die Ausbildungskooperation hat das Ziel, den Auszubildenden einen größeren Horizont zu ermöglichen, da beide Galvanikunternehmen auf ihrem Gebiet sich ergänzende Experten sind.

Die Rieger Metallveredlung hat die Aufgabe, in einem Zeitraum von vier bis sechs Wochen Azubis der TE Connectivity in die vorgelagerte Bearbeitung von Werkstücken durch Schleif- und Polierarbeiten, sowie der konventionellen Gestell- und Trommelgalvanik zu unterweisen. Da diese Tätigkeit bei TE Connectivity nicht vorhanden ist. Im Gegenzug hat die TE Connectivity die Aufgabe, Azubis der Rieger Metallveredlung, einen besseren Einblick in die Bad- und der Abwasseranalytik zu gewähren. Hinzu kommt der Umgang mit Edelmetallen in einer Bandgalvanik wie zum Beispiel Silber, welche bei der Rieger Metallveredlung noch nicht eingesetzt werden. Dieser Austausch wird parallel stattfinden und sich auch auf den Zeitraum von vier bis sechs Wochen beschränken.

 

Härte – Verschleißfestigkeit

DIN 55656:2014-12 / Beschichtungsstoffe - Kratzprüfung mit einem Härteprüfstab / Paints and varnishes - Scratch test using a hardness pen

Dokumentart: Norm, Ausgabedatum: 2014-12, Sprachen: Deutsch; Einführungsbeitrag: Die Norm legt ein Verfahren zum Bestimmen des Widerstandes einer Beschichtung gegen die Kratzbeanspruchung durch einen handgeführten, belasteten Stichel fest. Die Prüfung kann durchgeführt werden mit einem Kugelstichel (Verfahren A) oder einem Scheibenstichel (Verfahren B). Beide Verfahren sind allgemein anwendbar und können im Feld sowie an gekrümmten Oberflächen eingesetzt werden. Das Verfahren A ist auch auf kleinen Proben (mind.
30 mm x 50 mm) anwendbar. Die Prüfung kann als „Ja/Nein“-Prüfung (Prüfvorgabe I) oder als Einstufungsprüfung (Prüfvorgabe II) durchgeführt werden. Für diese Norm ist das DIN-Gremium NA 002-00-07-14 AK „Haftfestigkeit und Härte“ zuständig.

DIN EN 13523-4:2014-10 / Bandbeschichtete Metalle - Prüfverfahren - Teil 4: Bleistifthärte; Deutsche Fassung EN 13523-4:2014 / Coil coated metals - Test methods - Part 4: Pencil hardness; German version EN 13523-4:2014

Dokumentart: Norm, Ausgabedatum: 2014-10, Ersatz für: DIN EN 13523-4:2001-12, Sprachen: Deutsch; Einführungsbeitrag: Dieser Teil von EN 13523 legt das Verfahren zum Bestimmen der relativen Härte einer organischen Beschichtung auf einem metallischen Substrat mit Hilfe von Bleistiften bekannter Härte fest. Auf glatten Oberflächen werden genauere Ergebnisse erhalten, aber das Verfahren ist auch bei strukturierten Oberflächen anwendbar. Je ausgeprägter die Struktur ist, desto größer ist die Unsicherheit der Ergebnisse. Für diese Norm ist das Gremium NA 002-00-07 AA „Allgemeine Prüfverfahren für Beschichtungsstoffe und Beschichtungen“ bei DIN zuständig. Änderungsvermerk: Gegenüber DIN EN 13523-4:2001-12 wurden folgende Änderungen vorgenommen: a) die Definition für Bleistifthärte wurde überarbeitet; b) in der Auswertung wurde die Beschreibung, dass die Beschichtung entfernt wurde, dahingehend geändert, dass die Beschichtung eingeritzt wurde; c) eine Angabe zur Vorkonditionierung der Proben wurde aufgenommen; d) bezüglich der Aussagefähigkeit der Härteprüfung durch Testen mit Bleistiften wurde eine Verweisung auf EN ISO 15184 aufgenommen.

DIN EN ISO 20566:2013-06 / Beschichtungsstoffe - Prüfung der Kratzbeständigkeit von Beschichtungen mit einer Labor-Automobilwaschanlage (ISO 20566:2013); Deutsche Fassung EN ISO 20566:2013 / Paints and varnishes - Determination of the scratch resistance of a coating system using a laboratory-scale car-wash (ISO 20566:2013); German version EN ISO 20566:2013

Dokumentart: Norm, Ausgabedatum: 2013-06, Ersatz für: DIN EN ISO 20566:2007-01, Sprachen: Deutsch; Einführungsbeitrag: Die Norm legt ein Prüfverfahren zum Beurteilen der Kratzfestigkeit von organischen Beschichtungen, insbesondere von Oberflächen aus dem Bereich der Automobilindustrie (d.h. zum Beurteilen der Beständigkeit in Waschanlagen) fest. Im Labor wird die maschinelle Fahrzeugreinigung mit rotierenden Bürsten unter Verwendung von synthetischem Schmutz simuliert. Dabei orientieren sich die hier festgelegten Prüfbedingungen weitestgehend an den Verhältnissen in einer Autowaschanlage. Das Verfahren ist auch für Kunststofffolien und -anbauteile anwendbar, wenn die Prüfparameter entsprechend angepasst werden. Beim Prüfverfahren gilt zu beachten, dass durch Änderungen des Bürstenmaterials, über die Zeit gesehen, das Prüfergebnis nicht konstant bleibt, das heißt, mit zunehmender Alterung der Bürste werden schlechtere Werte erhalten. Ferner wurde auch eine Abhängigkeit von der Position der Probe auf dem Probentisch beobachtet. Somit ist das Prüfverfahren lediglich als vergleichende Prüfung zu einem bestimmten Zeitpunkt bei nicht allzu großen Prüfserien anzuwenden. Die Absolutwerte, die bei unterschiedlicher Betriebsstundenzahl der Bürsten ermittelt werden, sind nicht miteinander vergleichbar. Für diese Norm ist das Gremium NA 002-00-07-11 AK „Waschkratzerbeständigkeit“ im DIN zuständig. Änderungsvermerk: Gegenüber DIN EN ISO 20566:2007-01 wurden folgende Änderungen vorgenommen: a) ein Abschnitt „Begriffe“ mit Definitionen für Oberflächenkratzer, Kratzer, Doppelhub, Prüffläche und Reflow-Effekt wurde ergänzt; b) bei allen wichtigen Zahlenangaben wurden Toleranzen ergänzt; c) der Sprühwinkel wurde von 60° auf 65° geändert; d) eine Anforderung an die Dicke der Probenplatten wurde ergänzt; e) die Durchführung wurde präzisiert; f) die visuelle Beurteilung der Probenplatten wurde ergänzt.

Normen

Die Aktualisierungen zu Normen und Patenten finden Sie wie immer unter Service auf www.womag-online.de

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