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Oberflächen 11. 03. 2016
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25 Jahre KMU LOFT Cleanwater im Dienste der Umwelt

KMU LOFT Cleanwater, einer der Marktführer im Bereich der industriellen Abwasserreinigung und Vakuum-Verdampfertechnik, feiert sein 25-jähriges Jubiläum. Am 7. April werden Geschäftsführung und Belegschaft dieses Event mit Kunden, Partnern und der Fachpresse am Standort Hausen feiern.

Die Erfolgsgeschichte begann 1990 als Einmannbetrieb in der sprichwörtlichen Garage, wo die ersten Vakuumverdampfer für die Abwasserreinigung entwickelt und gebaut wurden, bevor 1991 der Umzug nach Höllstein erfolgte. Eine kontinuierliche Weiterentwicklung der Technik und immer größere Leistungen der Verdampfer sowie die Ausweitung der Technologie auf immer mehr Anwendungsbereiche und Abwässer führten zu einer stetigen Expansion.

Durch den Zusammenschluss der KMU Umweltschutz GmbH aus Hausen im Wiesental und der LOFT GmbH aus Kirchentellinsfurt bei Tübingen entstand 2012 die KMU LOFT Cleanwater GmbH, die sich mit über 2200 gelieferten Anlagen endgültig als einer der Marktführer im Bereich der Vakuumverdampfertechnologie etabliert hat.

Die KMU LOFT Cleanwater GmbH plant und baut Komplettanlagen zur Prozesswasseraufbereitung. Kernstück sind energiesparende Verdampferanlagen der Baureihen Destimat® und Prowadest® in den Baugrößen von 25 l/h bis 4000 l/h. Das Unternehmen produziert mit über 100 Mitarbeitern an zwei Standorten und ist mit eigenen Niederlassungen und Partnern weltweit tätig. Gemeinsam mit der Schwestergesellschaft NOWAK Cleanwater GmbH bildet das Unternehmen einen starken Verbund, der ­nahezu alle Fragen der Wasser- und Abwasserbehandlung lösen kann.

Metalle Digital

Der Präsident der WirtschaftsVereinigung Metalle, Harald Kroener, sieht die Digitalisierung auch für die Grundstoffindustrie positiv. Wie er bei der Veranstaltung metals meet politics im Berliner ewerk betonte, sei man bei elektronischen Anwendungen und Geräten auf die speziellen Eigenschaften von Nichteisenmetallen angewiesen. Eine fortschreitende Digitalisierung ist also ohne die Werkstoffe unserer Industrie nicht möglich. Darauf baut seine Zuversicht, dass durch die Digitalisierung die Wertschöpfung wachsen wird. Man werde nicht nur produktiver, sondern könne noch besser auf die Bedürfnisse der Kunden eingehen. In diesem Jahr waren 200 Gäste zum Parlamentarischen Abend der Nichteisen-Metallindustrie gekommen.

Alexander Dobrindt, Bundesminister für Verkehr und digitale Infrastruktur, wies darauf hin, dass mit der Digitalisierung die Karten neu gemischt werden. Um unsere Spitzenposition zu halten, müssen wir unsere Stärken als Industrienation digital fortschreiben und Deutschland fit machen für die Gigabit-Gesellschaft der Zukunft. Dafür schaffe man heute die Voraussetzungen­ – mit Rekordinvestitionen in die Infrastruktur, mit der Bundesförderung für superschnelles Breitband und dem weltweit einzigartigen Digitalen Testfeld Autobahn für automatisiertes und vernetztes Fahren.

Nach den Worten von BDI-Präsident Ulrich Grillo ist das wirtschaftliche Potenzial der Digitalisierung für die deutsche Industrie enorm. Nun gilt es, in Deutschland und Europa zügig die geeigneten politischen Rahmenbedingungen zu schaffen. Insbesondere in den Bereichen Breitbandausbau, Datenrecht und digitale Transformation im Mittelstand müssen die richtigen Weichen gestellt werden. Das ist nach Überzeugung von Grillo entscheidend für die zukünftige Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands.

Prof. Dr. Melz neuer Leiter
des Fraunhofer-LBF

Der Vorstand der Fraunhofer-Gesellschaft hat rückwirkend zum 1. Januar 2016 Prof. Dr.-Ing. Tobias Melz (47) mit der Leitung des Fraunhofer-Instituts für Betriebsfestigkeit und Systemzuverlässigkeit LBF beauftragt. Mit Wirkung zum 18. Januar hat darüber ­hinaus die TU Darmstadt Professor Melz zum Leiter des assoziierten Fachgebiets für Systemzuverlässigkeit, Adaptronik und ­Maschinenakustik berufen.

Bereits seit Oktober 2013 hatte Melz das LBF kommissarisch geleitet. Für die kontinuierliche Weiterentwicklung und Zukunftsorientierung des Instituts in dieser Zeit steht beispielhaft die Eröffnung des Zentrums für Systemzuverlässigkeit/Elektromobilität ZSZ-e im März 2015. Bereits seit 2001 ist Professor Melz am LBF in verschiedenen verantwortlichen Positionen tätig. Vor seiner kommissarischen Institutsleitung war er zuletzt Bereichsleiter Adaptronik und stellvertretender Institutsleiter. Der promovierte Maschinenbauingenieur hat in dieser Zeit die außergewöhnlich dynamische Evolution des Instituts maßgeblich mitgestaltet und mit der Mechatronik/Adaptronik die Entwicklungskompetenz für smarte Struktursysteme im Institut etabliert. Heute gilt das LBF in diesem Bereich als international führend.

Institutsleiter Melz sieht das Fraunhofer-LBF mit klarem Blick für den Markt aufgestellt und wissenschaftlich wie strategisch gut für die Zukunft gerüstet: Als eines der traditionsreichsten Institute der Fraunhofer-Gesellschaft schlage das LBF eine starke Brücke zwischen Wissenschaft und industrieller Anwendung. Die Teams griffen zukunftsorientierte Forschungsthemen auf und entwickelten sie im Verbund mit den Kunden gezielt zu Produkt- und Prozess­innovationen weiter. Daraus entstünden Lösungen, durch die neue Trends mitgeprägt würden.

Das Fraunhofer-LBF entwickelt, bewertet und realisiert im Kundenauftrag maßgeschneiderte Lösungen für maschinenbau­liche Komponenten und Systeme, vor allem für sicherheitsrelevante Bauteile und Systeme. Dies geschieht in den Leistungsfeldern Schwingungstechnik, Leichtbau, Zuverlässigkeit und Polymertechnik. Neben der Bewertung und optimierten Auslegung von passiven mechanischen Strukturen werden aktive, mechatronisch-adaptronische Funktionseinheiten entwickelt und prototypisch umgesetzt. Parallel werden entsprechende numerische sowie experimentelle Methoden und Prüftechniken vorausschauend weiterentwickelt.

Die Auftraggeber kommen aus dem Automobil- und Nutzfahrzeugbau, der Schienenverkehrstechnik, dem Schiffbau, der Luftfahrt, dem Maschinen- und Anlagenbau, der Energietechnik, der Elektrotechnik, dem Bauwesen, der Medizintechnik, der Chemieindustrie. Sie profitieren von der ausgewiesenen ­Expertise der rund 500 Mitarbeiter und modernster Technologie auf mehr als 11 560 m2 Labor- und Versuchsfläche an den Standorten Bartningstraße und Schlossgartenstraße in Darmstadt.

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Prof. Dr.-Ing. Tobias Melz

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