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Oberflächen 08. 06. 2017
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Holzapfel Group - Auszeichnung für einen Motor und Vordenker

Eine besonders hohe Ehrung seines Wirkens erfuhr der geschäftsführende Gesellschafter der Holzapfel Group Hans-Ludwig Blaas: Der Unternehmer wurde mit dem Bundesverdienstkreuz am Bande ausgezeichnet. Damit erhielt der 65-jährige eine der höchsten Auszeichnungen des Bundes für Menschen, die sich um das Gemeinwohl bemühen.

Hans-Ludwig Blaas mit Hessens Umwelt­ministerin Priska Hinz

 

Hessens Umweltministerin Priska Hinz verlieh dem Unternehmer das Bundesverdienstkreuz am Bande, weil er ein engagierter Bürger unseres Landes sei und sich mit seinem breiten ehrenamtlichen Engagement stets für das Gemeinwohl eingesetzt habe. Hans-Ludwig Blaas hat nicht nur den Vereinssport in seiner mittelhessischen Heimat langjährig aktiv gestaltet, sondern sich stets auch kulturell engagiert und im wirtschaft­lichen Bereich in vielfältigen Gremien eingesetzt. Hier hat er sich insbesondere um die Ausbildung junger Menschen verdient gemacht und sich für deren berufliche Förderung eingesetzt.

In ihrer Laudatio betonte Ministerin Hinz, dass auch Blaas‘ berufliches Wirken große Anerkennung verdiene. So habe er nach der kaufmännischen Ausbildung aus seinem damals noch kleinen Ausbildungsbetrieb, dem Sinner Galvanikbetrieb Willi Holzapfel, ein heute international agierendes Unternehmen mit rund 400 Mitarbeitern gemacht.

Früher als andere habe Hans-Ludwig Blaas zudem den Wert des Umweltschutzes für ein erfolgreiches und verantwortungsvolles Wirtschaften erkannt. Er setzte mit ­seinen Unternehmen schon früh höchste umwelt­technische Standards um. So wurde die Holz­apfel Metallveredelung GmbH als erster Galvanikbetrieb Europas schon vor über 20 Jahren nach EMAS (Eco-Management and Audit-Scheme) zertifiziert, das als das anspruchsvollste europäische Umweltmanagementsystem gilt. 2015 wurde das Energiemanagementsystem des Unternehmens nach ISO 50001 zertifiziert.

Beispielhaft sei auch Blaas’ ehrenamtliches Engagement auf vielen gesellschaftlichen Ebenen. In Gremien der Industrie- und Handelskammer Lahn-Dill, des Deutschen Indus­trie- und Handelstages, des RKW Hessen und der Deutschen Gesellschaft für Galvanotechnik brachte er sich im Lauf der Jahre in vielen Funktionen aktiv ein, beispielsweise in der Vollversammlung und im Bildungsausschuss der IHK, als Vorstandsvorsitzender des RKW Hessen und als Landesvorsitzender der ­Familienunternehmer (ehem. ASU) in Hessen. Ebenso lag Hans-Ludwig Blaas der Vereinssport seines Heimatorts Fleisbach stets am Herzen, wo er sich insbesondere für die Jugendarbeit einsetzte und ein Entwicklungskonzept für eine neue Sportanlage maßgeblich entwickelte und umsetzte. Im Rotary-Club hat er sich dem Berufsdienst gewidmet, wo innerhalb der elf Jahre seiner Tätigkeit über 7000 Jugendliche Berufsinformationen von Experten empfangen haben. Ebenso wurde durch seine Initiative mit Golf-Events circa 20 Ost-Stipendiaten das Studium in Deutschland ermöglicht. In der Zeit seiner rotarischen Präsidentschaft zum 50-jährigen Jubiläum förderte er nachhaltig die internationale Zusammenarbeit mit den Partnerclubs. Er engagierte sich weiterhin im kulturellen Bereich als Beirat eines Kulturprogramms. Und so würdigte Ministerin Hinz Blaas nicht nur als einen aktiven Protagonisten der Bürgergesellschaft, sondern auch als einen Motor und Vordenker und als Inbegriff des mittelständischen Unternehmers, der in vielfältiger Weise für die Menschen wirke.

Nach der Verleihung des Bundesverdienstkreuzes durch Hessens Umweltministerin Hinz an Hans-Ludwig Blaas würdigten der Bürgermeister und der Ehrenbürgermeister seines Heimatortes und Stammsitzes seines Unternehmens sowie der Landrat sein Wirken für die Region und seine tiefe Beziehung zur Heimat. Auch die Geschäftsführer der ortsansässigen IHK und des RWK Hessen sowie Weggefährten aus dem Rotary-Club und dem Vereinsleben beglückwünschten Blaas und dankten ihm für seinen vielfältigen ­Einsatz.

Sein Einsatz auf verschiedenen ehrenamtlichen Ebenen sei für ihn neben Familie und Beruf ideal für ein erfülltes Leben, sagte Hans-Ludwig Blaas in seiner Dankesrede. Immerhin hatte Ministerin Hinz in ihrer Laudatio ob seines vielfältigen Engagements schmunzelnd auch die Frage gestellt, wann der Mann eigentlich schläft. Der Unternehmer ist überzeugt: Ich habe meine Freizeit nicht geopfert, sondern investiert. Er habe sich stets für neue Ideen begeistern können und dafür, im Team etwas zu gestalten und umzusetzen, das anderen einen Nutzen bringe. Daher liege es ihm auch am Herzen, nachfolgenden Generationen ein Beispiel zu geben und jungen Menschen zu zeigen, wie wichtig das Ehrenamt sei.

  • www.holzapfel-group.com

    Harter erweitert Vertrieb

Der Trocknungsanlagenbauer Harter hat seinen Vertrieb personell aufgestockt. Um den erfreulicherweise ständig zunehmenden Anfragen weiterhin gerecht werden zu können, holte Reinhold Specht, geschäftsführender Gesellschafter, nun seinen Mitarbeiter Michael Richter in die Abteilung Technischer Vertrieb. Richter ist seit 2014 bei Harter und war bisher als Servicetechniker im Außendienst für die Betreuung der mitunter sehr komplexen und meist maßgeschneiderten Trocknungsanlagen zuständig. Überdies unterstützte er die Fertigungsabteilung Kälteanlagenbau, in der die Herzstücke der Harter-Trockner hergestellt und verbaut werden. Mit seinen beiden Ausbildungen zum Heizungsbauer und zum Kälteanlagenbauer hat er ideale Voraussetzungen, um den beratungsintensiven Vertrieb der Trocknungsanlagen auf Wärmepumpenbasis im Bereich Oberflächentechnik als kompetenter Ansprechpartner zu ergänzen.

  • www.harter.de

VDFI Auszeichnung als bester Lieferant

Am 18. Mai 2017 wurde die IMO Oberflächentechnik GmbH aus Königsbach-Stein vom Verband der deutschen Federnindustrie, kurz VDFI, als bester Lieferant in der Kategorie Dienstleister ausgezeichnet.

Die Preisverleihung fand im Rahmen der diesjährigen Mitgliederversammlung in Stuttgart statt. Insgesamt wurden die vier besten Unternehmen der VDFi-Lieferantenbewertung in den Kategorien Drahtlieferant, Bandlieferant, Hilfsstofflieferant und Dienstleister ausgezeichnet. Über 3 Jahre lang wurde IMO mit weiteren Galvanikunternehmen verglichen und von den Mitgliedern bewertet und schließlich zum besten Lieferanten im Bereich Dienstleister gewählt. Der Erhebungsbogen umfasste Fragen zu Lieferzeit, Flexibilität, Service, Qualität und Reklamationsbearbeitung.

Bei der Preisverleihung: Armin Müller (Mitte) mit Paul-Bernd Vogtland (links; Vorstandsvorsitzender) und Dr. Rudolf Muhr (früherer Vorstandsvorsitzender)

 

Erfreut und stolz zugleich durfte Armin Müller von der Geschäftsleitung nun diese tolle Auszeichnung entgegennehmen und bedankte sich bei allen anwesenden Unternehmen für die herausragende Bewertung und das Vertrauen ins Hause IMO.

IMO zählt heute zu den führenden Unternehmen im Bereich der Oberflächenbeschichtung und verfügt über eine einzigartige Technikvielfalt. Auf über 31 Bandanlagen kommen je nach Kundenanforderung spezielle Verfahrenstechniken zur selektiven Beschichtung von Voll- und Stanzbändern zum Einsatz. In der Einzelteilgalvanik werden in fünf Automaten sowohl Kleinstmengen als auch große Chargen und sperrige Teile in bewährter Qualität beschichtet. Als Oberflächen stehen galvanische Verfahren zur Abscheidung von Gold, Silber, Palladium/Nickel, Nickel, IMOloy, Weißbronze, Kupfer, Zinn sowie Mehrschichtsysteme zur Verfügung.

  • www.imo-gmbh.com

Magna als innovativster Zulieferer ausgezeichnet

Magna gewinnt zum zweiten Mal innerhalb von drei Jahren den Automotive Innovations Award des Center of Automotive Management (CAM) und PricewaterhouseCoopers (PwC) Deutschland. Die Neuentwicklung eines Verfahrens, um Aluminium und Stahl miteinander zu verschweißen, brachte Magna den Sieg in den Bereichen Chassis, Karosserie und Exteriors als Most Innovative Automotive Supplier.

Durch diese neue Technologie können Stahl- und Aluminiumkomponenten zu einer Multi-Material-Struktur miteinander verbunden werden und somit Gewicht gegenüber einer herkömmlichen Stahlkonstruktion beim Fahrzeugbau eingespart werden. Dabei wird das traditionelle Punktschweißverfahren angewendet; somit sind keine neuen Einrichtungen an der Fertigungslinie notwendig. Bei dieser Innovation haben die beiden Magna-Gruppen Magna Steyr und Cosma sehr eng zusammengearbeitet und das Verfahren für die Fertigung in unserem Auftragswerk in Graz industrialisiert, erläuterte Günther Apfalter, President of Magna Steyr. Zukünftig werden unsere Kunden von dieser kosteneffizienten, gewichtssparenden Technologie, die wir als Teil unserer Gesamtfahrzeugkompetenz anbieten, profitieren.

Christian Knollmayr und Werner Karner (2. u.­3.v.li.) von Magna bei der Preisverleihung

 

Seit mehr als zehn Jahren erstellen CAM and PwC jährliche Studien über die innovativ­sten Unternehmen in der Automobilindustrie. Anhand der Ergebnisse dieser Studie werden die besten Leistungen und Innovationen ausgezeichnet. Innovationen können nach Aussage von Swamy Kotagiri, Magna Chief Technology Officer, in vielen Bereichen entstehen, das bedeutet für Magna sowohl im Produkt als auch im Herstellungsverfahren. Die Automobilhersteller sind ihmzufolge bestrebt, durch Gewichtsreduktion die Effizienz ihrer Fahrzeuge zu verbessern und Emissionen zu senken; hier sei die Fähigkeit verschiedene Materialien zu verbinden ein Marktvorteil für das Unternehmen.

2015 wurde Magna für seine FLEX4 mit dem Most Innovative Automotive Supplier award im Bereich der Antriebssysteme ausgezeichnet. Es ist der erste Allradantrieb, bei dem der Allradantrieb nur dann zugeschaltet wird, wenn es absolut notwendig ist. Das senkt den Spritverbrauch im Vergleich zu anderen Allradsystemen um bis zu zehn Prozent.

  • www.magna.com.
 

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