Solinger Automobilzulieferer Vorreiter für PFOS-freie Produktion

Oberflächen 05. 11. 2018
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BIA empfängt chinesische Delegation des Umweltministeriums

Großes Interesse an den modernen Umweltstandards des Solinger Automobilzulieferers BIA Kunststoff- und Galvanotechnik zeigt das chinesische Umweltministerium. BIA Geschäftsführer Dr. Markus Dahlhaus ­konnte am 16. Oktober eine siebenköpfige Regierungsdelegation und einen Professor der Universität Peking im BIA-Hauptsitz in Solingen begrüßen.

Die Delegierten aus dem Umweltministerium in Peking interessierten sich für die Möglichkeiten einer PFOS-freien Produktion. BIA wurde hier vom Bundesumwelt­amt als Vorreiter bei der Umsetzung der PFOS-Verordnung – also einer Produktion ohne Perfluor­octansulfonsäure – empfohlen, wie Dr. Dahlhaus anlässlich des Besuchs erläuterte. Nach dem Besuch in Bonn ist somit Solingen die Station, an der die Erfahrungen bei der industriellen Produktion von großem ­Interesse sind.

BIA ist nach Aussage von Dr. Dahlhaus bekannt als Unternehmen, das Umweltstandards frühzeitig innovativ umsetzt und zwar in allen Produktionsstätten der Unternehmensgruppe. Neben BIA und Biacchessi in Solingen und in Forst, wird auch in den Werken im slowakischen Nitra und im chinesischen Wuxi PFOS-frei gearbeitet. Den Kunden wird an allen Standorten die gleiche Qualität gewährleistet und überall werden nach den Worten von Dr. Dahlhaus umweltgerechte Verfahren verwendet.

Begleitet und im Anschluss an den Besuch in Solingen weiter betreut, wurde die Delegation von Dr. Malte-Matthias Zimmer vom ZVO, Zentralverband der Oberflächentechnik e. V., der als Ressortleiter Umwelt- und Chemikalienpolitik den Gästen insbesondere die politischen Zusammenhänge und Regelungen erläuterte.

  • www.bia-kunststoff.de
 

Text zum Titelbild: Delegation des chinesischen Umweltministeriums zu Gast bei BIA

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