Für mehr Prozesseffizienz in der Galvanotechnik

Oberflächen 07. 08. 2019
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Geballtes Know-how von Renner – Von intelligenten Ideen profitieren und die Prozesseffizienz weiter optimieren

Das am leichtesten verdiente Geld ist das, das man erst gar nicht ausgeben muss. Zum Beispiel durch geeignete Maßnahmen, die dazu beitragen mögliche Pumpenschäden und damit teure Standzeiten von Anlagen zu vermeiden. Zum anderen gehören dazu auch intelligente, konstruktive Lösungen, die beispielsweise besonders schnelle, einfache und sichere Filterwechsel ermöglichen und so von Anfang an zu mehr Effizienz beitragen. Auch eine Standzeitverlängerung durch erhöhte Schmutzaufnahmekapazität der Filterelemente gehört dazu.

Effizienz-Tipp 1: Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser

Wenn es um mögliche Ausfälle von Pumpen oder Filtern geht, macht Renner keine Kompromisse. Um die herausragende Qualität der Produkte optimal nutzen zu können, setzt das Unternehmen deshalb zusätzlich auf eine konsequente Prozessüberwachung.

Zum Beispiel mit dem Modul Renner Process Run RPR-Control 100. Damit lassen sich kritische Betriebszustände in Anlagen rechtzeitig erkennen – das schützt Pumpen und Anlagen vor Schäden durch Überlast, verschmutzte Filter sowie Trocken- und Heißlauf. Und: Es verhindert teure Reparaturen sowie die damit verbundenen Ausfälle in der Produktion.

Der RPR-Control 100 ist in unterschiedlichen, anwendungsorientierten Ausführungen erhältlich – als Hutschienen-Gehäuse wahlweise mit oder ohne LCD oder als Ausführung für die Feldmontage. Eingriffe in die Rohrleitung sind nicht erforderlich, weshalb die Kontrolleinheit von Renner jederzeit nachrüstbar ist und problemlos in bestehende Anlagen integriert werden kann.

Abb. 1: Mit dem RPR-Control 100 lassen sich kritische Betriebsbedingungen erkennen und mögliche Schäden verhindern – so wird ein Beitrag zu mehr Prozesseffizienz geleistet

 

Effizienz-Tipp 2: Filter einfacher wechseln – und schneller

Dass auch hochwertige Filter in gewissen Abständen gewechselt werden müssen, liegt in der Natur der Sache. Und weil das so ist, hat sich Renner auch für diese wiederkehrende und unvermeidliche Arbeit intelligente, effizienzerhöhende Lösungen einfallen lassen.

Ein Beispiel sind die Filtergehäuse der Baureihe RFI 4. Durch die hochwertige Verarbeitung, vielseitige Einsetzbarkeit, lange Standzeiten, die Verwendung verschiedener Filterelemente und die Nutzung für unterschiedlichste Anwendungen und Flüssigkeiten erfüllen diese Filtergehäuse praktisch alle Grundvoraussetzungen für eine effiziente Produktion und reibungslose Prozesse.

Darüber hinaus wurde schon bei der Konstruktion darauf geachtet, dass auch der schon erwähnte Filterwechsel den hohen Effizienzanspruch erfüllt. Möglich wird dies durch eine gleichermaßen einfache wie intelligente Lösung, in der sich einmal mehr das ganze Know-how und die Erfahrung von Renner wiederspiegeln: die zentrale Verschlussschraube.

Sie ermöglicht es, das Gehäuse mit wenigen Handgriffen zu öffnen, die eingesetzten Filterelemente zu tauschen und das Gehäuse wieder sicher zu verschließen. Und zwar in sehr kurzer Zeit. Ein Vorteil, der sich je nach Anwendung und Häufigkeit des Filterwechsels entscheidend auf die Effizienz der gesamten Anlage auswirken kann.

Abb. 2: Filter für mehr Prozesseffizienz

 

Effizienz-Tipp 3: Standzeitverlängerung dank optimal durchströmten Filterelementen

Wenn es darum geht, die Standzeiten der hochwertigen Filterelemente immer noch weiter zu erhöhen, geht Renner stets wieder neue Wege. Zum Beispiel mit einem neuartigen Anströmkonzept, das anhand von detaillierten CFD-Strömungssimulationen entwickelt wurde. Die Ergebnisse sind beeindruckend.

So lassen sich durch das eigens entwickelte Anströmungskonzept beispielsweise auch bei Verwendung von kleineren Filtergehäusen deutlich höhere Abscheideraten erzielen. Weitere Vorteile des Anströmungskonzeptes sind neben der hohen Schmutzaufnahmekapazität auch der hohe Filterdurchsatz bei vergleichsweise niedrigerem Druckverlust.

Mit anderen Worten: Die optimierte Anströmung der Filterelemente ermöglicht die maximale Ausschöpfung der Aufnahmekapazität für Schmutz, verlängert dadurch die Standzeit und trägt so zu mehr Effizienz in den Fluid-Prozessen bei.

Text zum Titelbild: Die zentrale Verschlussschraube als Schlüsselement für einen einfachen, zeit- und damit kostensparenden Filterwechsel

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