Leichtere und energiesparendere Automobile, die effizienter und ressourcenschonender gefertigt werden, diese Anforderung führt dazu, dass in der Automobil- und Zulieferindustrie immer mehr Baugruppen miteinander verklebt werden. Dabei ist insbesondere beim Verkleben struktureller Komponenten wie Karosserieteile eine zuverlässige Vorbehandlung essentiell. Die quattroClean-Technologie der acp systems AG kann hier im Vergleich zu anderen Reinigungsverfahren wie der Plasma- und Laserreinigung mit Vorteilen aufwarten. So wird mit dieser CO2-Schneestrahlreinigung auf den mit Trennmitteln verunreinigten Oberflächen crash-relevanter Bauteile aus einem Faserverbundwerkstoff, die mit einem Bauteil aus unverstärktem Polyamid zu verbinden sind, eine ausreichende Sauberkeit erzielt. Die nachfolgende Aktivierung durch Beflämmen kann dadurch so erfolgen, dass eine Überaktivierung vermieden wird. Durchgesetzt hat sich das Verfahren auch bei aus Aluminium gefertigten Karosserieteilen, bei denen vor dem Verkleben Ziehöl gezielt entfernt werden muss. Bei dieser Anwendung ersetzt die kalte quattroClean-Reinigung eine Laserreinigung: Durch den Wärmeeintrag während der Laserreinigung ist Ziehöl aus umliegenden Bereichen auf die Klebestellen nachgeflossen.
acp systems AG, D-71254 Ditzingen
- www.acp-systems.com
Halle 9, Stand D06