Innovative Elektrochemie mit neuen Materialien – InnoEMat

Oberflächen 08. 02. 2020
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Workshop zum Thema Mittel- und langfristiger Forschungsbedarf in der Elektrochemie am 24. März in Frankfurt a. M.

Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) fördert mit der Initiative Innovative Elektrochemie mit neuen Materialien – InnoEMat Forschungsprojekte zu den Themenfeldern Elektrochemische Synthese, Elektrochemische Oberflächentechnik sowie Elektrochemische Anlagen, Komponenten, Hilfsmittel, Verfahren. Damit zielt die Bundesregierung im Zuge ihrer Hightech-Strategie auf die Förderung der Elek­trochemie als eine der Schlüsseltechnologien, um nachhaltige Lösungsbeiträge zu globalen Herausforderungen zu leisten und Innovationen für zukünftige Märkte zu generieren. Die Forschungsschwerpunkte der bewilligten ­InnoEMat-Verbundprojekte sind unter anderem die Entwicklung REACh-konformer Beschichtungsverfahren, die Abscheidung von Legierungsschichten aus ionischen Flüssigkeiten, neue Sensorik für Bio- und Medizintechnik sowie verbesserte Verfahren zur Aufbereitung von Prozessabwässern.

Mittlerweile sind in den 17 Verbundprojekten vielversprechende Forschungsergebnisse in unterschiedlichen Disziplinen der Elektrochemie erarbeitet wurden. Ebenso wurde eine Vielzahl von Anknüpfungspunkten für weitere wissenschaftliche sowie industrienahe FuE-Themen generiert, woraus sich weiterer essentiell notwendiger Forschungsbedarf ergibt. Mit dem im Rahmen des wissenschaftlichen Begleitvorhabens InnoEMatplus stattfindenden Workshops Mittel- und langfristiger Forschungsbedarf in der Elektrochemie soll dieser Forschungsbedarf konkret identifiziert werden, um hieraus Empfehlungen für das BMBF für zukünftige Förderprogramme auf diesem Gebiet abzuleiten.

Auf der am 24. März 2020 in Frankfurt am Main stattfindenden Veranstaltung werden vier renommierte Referenten, die jeweils einen der aktuellen Forschungsschwerpunkte der InnoEMat-Förderinitiative fachlich repräsentieren, in ihrem Vortrag jeweils neueste Trends in Forschung und Entwicklung aufzeigen. In daran anschließender Kleingruppenarbeit haben die Teilnehmer die Möglichkeit, den jeweiligen Forschungsbedarf zu vertiefen und individuell zu erörtern. Die kostenfreie und nicht auf InnoEMat-Akteure beschränkte Veranstaltung findet im Dechema-Haus in Frankfurt statt. Die Anmeldung ist online möglich über die Homepage der InnoEMat-Initiative:

www.innoemat.de/veranstaltungen

Anmeldeschluss ist der 13. März 2020.

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