Dr.-Ing. Nicole Mensching, wissenschaftliche Mitarbeiterin am Leibniz-IWT, erhält den
renommierten Paul-Riebensahm-Preis 2022. Diese Auszeichnung wird jährlich auf dem
HärtereiKongress in Köln für den besten Vortrag aus den Reihen des wissenschaftlichen Nachwuchses vergeben.
Auf dem diesjährigen HärtereiKongress (HK) in Köln, der jährlich von der Arbeitsgemeinschaft Wärmebehandlung und Werkstofftechnik e. V. veranstaltet wird und in 2022 erstmals nach 2019 wieder in Präsenz stattfinden konnte, kam es am letzten Messe- und Kongresstag zur Verkündung des Paul-Riebensahm-Preises. Über die Auszeichnung für den besten Vortrag aus den Reihen des wissenschaftlichen Nachwuchses konnte sich Dr.-Ing. Nicole Mensching freuen, wissenschaftliche Mitarbeiterin am Leibniz-Institut für Werkstofforientierte Technologien (IWT) in Bremen.
Dr.-Ing. Nicole Mensching schloss vor Kurzem mit großem Erfolg ihre Dissertation an der Universität Bremen ab und arbeitet derzeit am Leibniz-IWT als wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Abteilung Fertigungstechnik, wo sie sich unter anderem mit Prozessen zur mechanischen Oberflächenbehandlung beschäftigt. Mit ihrem Vortrag zum Thema Partikel-orientiertes Strahlen als neuartiger Ansatz zur Hochdurchsatz-Charakterisierung metallischer Werkstoffe überzeugte sie die fünfköpfige Jury aus verschiedenen Fachgebieten sowohl inhaltlich als auch rhetorisch: Frau Mensching hat es geschafft, die Jury durch ihre analytischen Ergebnisse sowie ihre kompetente Präsentation von ihrer Fähigkeit zu überzeugen, neue wissenschaftliche Denkansätze im Bereich der Materialprüfung mit hohem Anwendungspotential entwickeln zu können, hieß es in der Laudatio.
Der renommierte Paul-Riebensahm-Preis ist mit 2000 Euro dotiert und wird auf dem HärtereiKongress an den Preisträger überreicht. Der HK ist der größte europäische Fachkongress für die Themen Werkstofftechnik und Wärmebehandlung, Fertigungs- sowie Verfahrenstechnik.Belinda Schicks
- www.iwt-bremen.de
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Dr.-Ing. Nicole Mensching
(Foto: Jan Rathke)
