Zur Realisierung der Zukunftstechnologie des autonomen Fahrens und dessen mehrere Vorstufen bedarf es erheblicher Weiterentwicklungen bei der notwendigen Sensorik zur Erkennung der bewegten Umgebung. Die besten Aussichten, um die erforderlichen Informationen zu liefern, hat die Radartechnologie. Allerdings muss die Technologie deutliche Fortschritte im Hinblick auf die Miniaturisierung der Antennen, deren Robustheit unter den Belastungen im Straßenverkehr oder der Fertigung mit leichten und kostengünstigen Rohstoffen in großen Stückzahlen erzielen. Die Beschichtungstechnik spielt für die Herstellung der in den Radarsensoren integrierten Antennen eine wichtige Rolle, wobei die dafür vorrangig in Betracht kommenden Verfahren der Vakuumbeschichtung und der galvanotechnischen Abscheidung zu vergleichen sind. Es zeigt sich, dass für die vorliegenden Anforderungen die galvanotechnischen Abscheideverfahren besser geeignet sind.
Autonomes Fahren ist für die Automobilbranche bereits seit einigen Jahren einer der großen Wunschträume für die Zukunft. Sogenannte 4D-Radarsysteme werden dabei sehr wahrscheinlich eine wichtige Rolle spielen, da sie bei vergleichsweise geringen Kosten selbst bei schlechtem Wetter entscheidende Informationen über das Fahrumfeld liefern können im Gegensatz zu optischen Systemen, die daran bereits scheitern.
Komplett autonomes Fahren, bei dem kein menschlicher Fahrer mehr benötigt wird, liegt vermutlich noch einige Jahre in der Zukunft, auch wenn immer wieder vollmundige Ankündigungen etwas anderes versprechen. Dieser als Level 5 bezeichneten Stufe des autonomen Fahrens gehen aber die Varianten assistiertes Fahren, teilautomatisiertes Fahren, hochautomatisiertes Fahren und vollautomatisiertes Fahren mit einem menschlichen Fahrer voraus. Auf diesem langen Weg sind noch schwierige juristische Fragen zu klären, so etwa, nach welchen Richtlinien d
