Oberflächen schonend bearbeiten mit der Gleitschleiftechnik

Oberflächen 06. 03. 2024
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Auf der MACH 2024 in Birmingham zeigt Walther Trowal seine Gleitschleifmaschinen für die Oberflächenbearbeitung von hochwertigen Werkstücken aus Metall entlang der gesamten Prozesskette des Gleitschleifens. Außerdem stellt das Unternehmen eine Zentrifuge für die umweltfreundliche Aufbereitung des Prozesswassers vor.

Wie das Unternehmen mitteilt, präsentiert Walther Trowal für kleine Teile eine Fliehkraftanlage der Serie TT. In dieser Zwei-Chargenmaschine wird eine Charge bearbeitet, zum Beispiel verrundet, geglättet oder poliert. Synchron dazu wird eine andere Charge separiert: Die Werkstücke werden von den Schleifkörpern getrennt. Auf diese Weise werden die Nebenzeiten minimiert, dadurch erzielt die Anlage einen sehr hohen Durchsatz bei gleichzeitig geringem Platzbedarf.

Die auf der Messe ebenfalls gezeigten CB-Rundvibratoren eignen sich nach Unternehmensangabe besonders gut für die Einbindung in verkettete Produktionsprozesse: Der optional erhältliche seitliche Eingabetrichter und die Freilegung der Rampe vor dem Entleeren erleichtern die Einbindung in automatische Produktionsabläufe.

Außerdem stellt das Unternehmen den Trockner G 100 vor, der die Werkstücke zusätzlich leicht nachpoliert. Er kann sowohl im Chargen- als auch im Durchlaufbetrieb sehr einfach mit vorgeschalteten Gleitschleifmaschinen kombiniert werden.

Walther Trowal realisiert vollständige Systemlösungen für die Bearbeitung von Oberflächen, die sich nahtlos in verkettete Produktionsabläufe der Kunden integrieren. Deshalb zeigt das Unternehmen für das Aufbereiten des Prozesswassersauf der MACH 2024 vom 15. bis 19. April 2024 in Birmingham, UK, auch eine Zentrifuge, die das beim Gleitschleifen entstehende Prozesswasser recycelt und in einen geschlossenen Kreislauf zurückführt.

 

Eine Fertigungslinie mit CB 300 Rundvibratoren (Bild: Walther Trowal)

Text zum Titelbild: In der Siebzone am Auslauf eines Rundvibrators werden die Werkstücke von den Schleifkörpern getrennt (Bild: Walther Trowal)

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