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Kathodenprozesse in einem schwachsauren Chloridelektrolyten zur Abscheidung von Palladium-Kobalt-Legierungen
Untersucht wurde der Einfluss der Kathodenstromdichte und des Kobaltgehalts (Co2+) eines Elektrolyten zur Abscheidung von Palladium-Kobalt auf die Veränderung der Kathodenstromausbeute während der einzelnen Partialreaktionen unter Verwendung einer löslichen Kobaltanode und einer inerten Platinanode. Ermittelt wurde darüber hinaus der Einfluss unterschiedlicher Faktoren auf die Kathodenpolarisation. Beim Einsatz einer inerten Platinanode ist die Stromausbeute hinsichtlich des abgeschiedenen Kobalts niedriger im Vergleich zu dieser unter Verwendung löslicher Kobaltanoden und gleicher Kobaltkonzentration. Die registrierte Grenzstromdichte an der Kathode steigt mit dem Elektroextraktionsgrad und ist auf die unvollständige Reduktion von Co3+ zu Co2+ zurückzuführen. Bei Anwendung löslicher Kobaltanoden finden an der Kathode drei und bei inerten Platinanoden vier Teilreaktionen statt.
Galvanotechnik, 97 (2006)8, S. 1850-1854, 7 Abb., 14 Lit.-Hinw. Gadschov, I.; Mantcheva, R.;
Cathodic Processes in the Electrodeposition of Palladium-Cobalt Alloys from Weakly Acid Chloride Electrolyte
The effect of cathodic current density and cobalt content (Co2+) on the cathode efficiency of the electrodeposition of palladium cobalt allots was studied in terms of the individual reactions, using a soluble cobalt anode and an inert platinum anode. From this, the effect of various parameters on the cathodic processes including polarisation was determined. With an inert platinum anode, the current ef?ciency in terms of electrodeposited cobalt is lower than when using a sacrificial cobalt anode, at the same cobalt ion concentration in solution. The indicated limiting current density at the cathode rises with the amount the solution is worked and this is explained in terms of an incomplete reduction of Co3+ to Co2+. Using a soluble cobalt anode, a three step reaction mechanism was found. When using an inert platinum electrode, this changed to a four-step reaction sequence.
