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Qualitätssicherung durch sauberes Spülwasser: mehr Produktqualität bei geringeren Fertigungskosten
Auch bei sterilem Wasser können nach dem Trocknen von Teilen Probleme durch Bildung sichtbarer Fremdschichten (Wasserflecken) auftreten. Häufig lassen sich diese Flecken durch anorganische Wasserinhaltsstoffe erklären, die durch geeignete Ionentauscher in der Wasser- bzw. Kreislaufwasseraufbereitung in der Regel so weit beherrscht werden, dass in gut gewarteten Anlagen keine nennenswerten Störungen durch anorganische Stoffe auftreten. Je nach Prozess kommen zu anorganischen Interferenzen jedoch auch organische und mikrobiologische Störeffekte dazu. Mikrobiologische Ein?üsse sind in der Regel leicht zu erkennen (Schleimbildung, Kultivierungsschnelltest) und durch verschiedene Techniken (Bioziddosierung, UV-Desinfektion) gut zu beherrschen. Die Eingrenzung von organischen Wasserflecken hingegen ist eine analytische Herausforderung. Mit Hilfe der UV-Oxidation kann Spülwasser im Kreislauf gefahren werden, welches zuvor als Abwasser an?el.
Galvanotechnik; 102 (2011)9, S. 2332-2340, 6 Abb. Zabel, A.; Langer, Th.; Düster, V.; Burkhardtsmaier, E.; Weckenmann, J.; Sörensen, M.
Quality Assurance Using Clean Rinsewater: Product Quality at Reduced Cost
Even where sterile water is used, problems can arise after drying with formation of visible spots (water marks or staining). In many cases, the cause of these is due to the presence of inorganic salts in the water. Use of suitable ion-exchangers in the water supply or recirculated water loop can eliminate these defects in a well-managed plant. In some cases, problems can additionally arise from organic or microbiological defects. Microbiological problems are usually readily recognised (slime formation and use of rapid cell culture testing). They can be addressed using various techniques such as dosing with biocides or use of UV disinfection. To limit formation of organic-based water stains is, by contrast, somewhat more challenging. Using UV oxidation, rinsewater can be recirculated rather than being discharged as effluent.
