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Vemeidung von Chrom(VI)- und PFT-Emissionen beim galvanischen Verchromen

Das galvanische Verchromen zählt zu den wichtigsten und unentbehrlichen Verfahren der Oberflächentechnik. Derzeit steht die Technik allerdings aufgrund von Vorbehalten beim Umgang mit Chrom(VI) und der Freisetzung von polyfluorierten Tensiden unter verstärkter Diskussion. Mit Hilfe von weitgehend geschlossenen Verfahrenskreisläufen lässt sich die Emission der beiden kritischen Stoffe nahezu ausschließen. Dies gilt in besonderem Maße für sechswertiges Chrom. Durch die Überwachung der Gehalte an polyfluorierten Tensiden beispielsweise mittels Tensiometrie wird sowohl der Verbrauch reduziert als auch die Freisetzung minimiert. Durch die beiden Arbeitsansätze steigt die Wirtschaftlichkeit der galvanischen Verchromung durch eine Verringerung des Verbrauchs an Chromsäure um bis zu 70 %.

Avoiding Chromium (VI) and PFT Emissions from Chromium Plating

Chromium electroplating is one of the most important and indispensable surface finishing processes. At present, however, as a result of concerns regarding hexavalent chromium and polyfluorinated surfactants, the process is under a cloud. Using a sealed system, emissions of both these substances can be reduced to near zero. This is specially the case for hexavalent chromium. If the concentration of fluorinated surfactants is closely controlled, e.g using surface tension measurements, their consumption and emissions to air are greatly reduced. Adopting these two approaches allows the cost-effectiveness of chromium plating to be increased by up to 70%, as a result of reduced loss of chromic acid.

Fähigkeiten

Substratmaterial


Schichtmaterial

Chrom
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