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Verfahren zur stromlosen chemischen Vernickelung mit induktiver Erhitzung der Werkstücke
Bei der chemischen Vernickelung ist die Einhaltung der Abscheideparameter für eine gute Qualität durch die hohe Arbeitstemperatur vor allem zu Beginn der Abscheidung und bei großen Werkstücken erschwert. Dies gilt sowohl in Bezug auf die abzuscheidende Menge und damit die erreichte Schichtdicke als auch die Zusammensetzung im Hinblick auf den Phosphorgehalt der Schicht. Ein Verbesserung ergibt sich z.B. durch die Erhitzung des entsprechenden Werkstückes durch induktives Erwärmen. Damit lässt sich u.a. eine schnelle und sehr präzise Erwärmung erreichen. Bemerkenswert ist, dass bei dieser Arbeitsweise der Phosphorgehalt merklich höher liegt als bei konventioneller Technik.
Galvanotechnik, 96 (2005)4, S. 834-839, 4 Abb., 3 Tab., 7 Lit.-Hinw. Möbius, A.; Werner, Ch.; Fabjan, Ch.; Geppl, W.
Electroless Nickel Plating Using Inductive Heating of the Workpiece
A significant problem in electroless nickel plating is maintaining the correct process temperature, especially at the commencement of the deposition cycle and where large components are involved. Their large thermal mass results in longer time before temperature equilibration is complete. The early stages of the deposition thus take place at lower-than-specified temperature and this affects both deposit thickness and the phosphorus content of the coating. Such adverse effects can be substantially avoided by induction preheating the components before immersion. This heating process can be both rapid and precisely controlled. It is seen that using this approach results in higher film phosphorus content than would otherwise be the case.