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Atmosphärendruckplasma in der Medizintechnik - Teil 2
Die Erzeugung des Plasmas bei den zahlreichen unterschiedliche Quellen kann durch induktiv gekoppelte Hochfrequenzentladung, Spannungsanregung über das gesamte Spektrum von gleich- bis hochfrequenter Wechselspannung oder durch Mikrowellenanregung erfolgen. Für den medizinischen Bereich sind die entsprechenden Plasmaelektroden meist in kleiner Ausführung von wenigen Millimetern bis zu einigen Zentimetern verfügbar. Zur Verwendung wird das Plasma in einem speziell ausgeführten Bereich mit unterschiedlichen Arten von Elektroden durch einen Gasstrom auf die eigentliche Wirkfläche gebracht. Zum Ausblasen eignen sich neben den Edelgasen auch Sauerstoff oder Stickstoff. Deutlich unterschiedlich sind die Plasmatemperaturen, die von Raumtemperatur bis zu 400 °C reichen. Dementsprechend müssen die Plasmen für verschiedene Einsatzfälle in der Medizintechnik ausgewählt werden.
WOMag 01-02/2015 Härtel, Christine; Maier, Dorothee; Wagner, Dr. Astrid; Bucher, Prof. Dr. Volker
Atmospheric Pressure Plasma in Medical Technology – Part 2
Plasmas can be formed from numerous different sources. These can range from inductively coupled high-frequency discharges with high-voltage excitation over an entire range from DC to high-frequency AC voltages or use of microwave excitation. In the medical field, plasma electrodes are usually small-scale in size, from a few millimetres to 1 or 2 cm. In their application, such plasmas with specially-designed electrodes are fed, via a gas stream onto the surface to be treated. Suitable purge gases may be noble gases, oxygen or nitrogen. Plasma temperatures can vary widely from ambient up to 400°C. It follows that careful consideration must be given to selection of optimum plasmas for their application in medical technology.