KIT ist Sieger im Wettbewerb Bestes Maschinenhaus 2013| WOTech Technical Media

KIT ist Sieger im Wettbewerb Bestes Maschinenhaus 2013

Die Fakultät für Maschinenbau des KIT hat den ersten Preis im bundesweiten Hochschulwettbewerb des Verbands Deutscher Maschinen- und Anlagenbau e. V. (VDMA) gewonnen und trägt nun den Titel „Bestes Maschinenhaus 2013“. Mit dem Preis, der mit 100 000 Euro dotiert ist, zeichnet der VDMA ein überzeugendes Lehrkonzept aus, das den Studienerfolg steigert und die Qualität in der Lehre sicherstellt. Für das Finale waren sechs deutsche Fakultäten und Fachbereiche aus Maschinenbau und Elektrotechnik nominiert. Die Preisverleihung fand im November 2013, unter der Schirmherrschaft von Bundesbildungsministerin Johanna Wanka in Berlin statt.

Der Titel Bestes Maschinenhaus ist eine großartige Auszeichnung für die Fakultät für Maschinenbau. Er macht vor allem die Qualität der Lehre im Maschinenbaustudium am KIT sichtbar. Die Fakultät hat ausgezeichnete Maßnahmen entwickelt und umgesetzt, welche diese Qualität sichern und zum Erfolg der Studentinnen und Studenten beitragen, so KIT-Präsident Professor Holger Hanselka. Dr. Reinhold Festge, Präsident des VDMA, überreichte den Preis an den Dekan der Fakultät für Maschinenbau des KIT Professor Jürgen Fleischer und den Studiendekan Professor Carsten Proppe.

Das Lehrkonzept des KIT folgt konsequent den Regeln des Qualitätsmanagements und enthalte einen gut aufeinander abgestimmten Maßnahmenmix, so der VDMA. Dabei spielen die Bedürfnisse der Studierenden und vernetztes Lernen eine wichtige Rolle. Ein Beispiel dafür ist das MINT-Kolleg Baden-Württemberg, das individuelle Geschwindigkeiten beim Studium ermöglicht. Belegen Studierende eine Mindestzahl an Semesterwochenstunden in MINT-Kursen, können sie ihre Regelstudienzeit verlängern und damit ihr Studium entschleunigen. Das KIT-Qualitätsmanagementüberprüft gemeinsam mit der Fakultät die Wirksamkeit der Maßnahmen regelmäßig. Damit gelinge es, so der VDMA, eine hohe Lehrqualität langfristig und nachhaltig sicherzustellen. Mit seinem Lehrkonzept überzeugte das KIT die Jury mit 14 Vertretern aus Hochschulinstitutionen, Unternehmen und Verbänden. Für das Finale hatte sie aus 23 Bewerbungen sechs Fakultäten und Fachbereiche aus Maschinenbau und Elektrotechnik nominiert. Neben dem KIT waren dies die Technische Universität Darmstadt, die Universität Stuttgart, Hochschule Bonn-Rhein-Sieg, die Hochschule Offenburg und die FH Köln/Campus Gummersbach. Ziel des Wettbewerbs ist es, den Studienerfolg zu erhöhen und die Abbruchquoten im Maschinenbau- und Elektrotechnikstudium zu senken. Die 100 000 Euro Preisgeld fließen in die Umsetzung konkreter Maßnahmen an der Fakultät.

www.kit.edu

 

 

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