Deutscher Maschinenbau verharrt in der Krise
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Die deutschen Maschinen- und Anlagenbauer schließen das abgelaufene Geschäftsjahr 2023 mit einem realen Auftragsrückgang von zwölf Prozent ab, wie der Branchenverband VDMA mitgeteilt hat. Eine Trendwende sei weiterhin nicht erkennbar.
In den großen Absatzmärkten Europa, den USA, China fehlt es an Vertrauen in einen dauerhaften globalen Konjunkturaufschwung, den gerade die Investitionsgüterindustrie benötigen würde, so VDMA-Chefvolkswirt Ralph Wiechers.
Im Inland verbuchten die Unternehmen 2023 ein Orderminus von elf Prozent, aus dem Ausland kamen 13 Prozent weniger Bestellungen. Dabei betrug das Auftragsminus aus den Euro-Ländern 16 Prozent, die Nicht-Euro-Länder schlugen mit einem Rückgang von elf Prozent zu Buche.
Im Dezember lagen die Auftragseingänge binnen Jahresfrist real zumindest nur sechs Prozent im Minus. Dafür sorgten die Kunden aus den Nicht-Euroländern, deren Bestellungen sogar geringfügig um ein Prozent stiegen, so Wiechers.
Dadurch sei der Rückgang aus dem gesamten Ausland mit drei Prozent zum Vorjahr vergleichsweise moderat ausgefallen. Im Inland (minus 13 Prozent) sowie aus den Euro-Ländern (minus elf Prozent) wurden aber auch im Dezember zweistellige Rückgänge verbucht. (pte)
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